Wärmebrücken im Rahmen der Energiebilanzierung 1) Berechnung durch Passivhaus Institut, Darmstadt 2) Berechnung durch TU Darmstadt Durch eine ungünstige Materialwahl oder Konstruktionsbedingungen können Wärmebrücken entstehen, die einen hohen Wärmeabfluss im Gebäude hervorrufen und Tauwasseranfall und Schimmelbildung begünstigen. Dies können Sie z.B. durch den Einsatz unserer Deckenrandschalung Typ DFE bzw. DW vermeiden. Wärmebrücken können für die energetische Gebäudebilanzierung nach DIN 4108 bzw. nach DIN V 18599, im Rahmen des Gebäudeenergiegesetz (GEG), auf unterschiedliche Weise berücksichtigt werden: 1. Keine expliziten Angaben zu Wärmebrücken. Pauschaler Wärmebrückenzuschlag von UWB = 0,10 W/(m2K). Wichtig dabei ist, dass der Mindestwärmeschutz gewährleistet wird. 2. Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN 4108 Beiblatt 2:2019-06. Reduzierter Wärmebrückenzuschlag von: UWB = 0,05 W/(m2K) (Kategorie A) bzw. UWB = 0,03 W/(m2K) (Kategorie B). 3. Genaue Erfassung der Wärmebrückenverlustkoeffizienten. LohrSchalung® DW 100 DW 100 DW 120 DW120 Wandstärke [cm] 36,5 42,5 36,5 42,5 Lambda [W/mK] 0,11 0,11 0,11 0,11 Deckenstärke [cm] 20 20 20 20 Ψ [W/mK] 1) Gleichwertigkeitsnachweis gemäß DIN 4108 Beiblatt 2:2019-06 - Nr. 183: gefordert Ψ ≤ 0,19 W/mK 0,025 0,005 0,045 0,026 Deckenauflager konform gemäß DIN EN 1996-3/NA 4.2 (vereinfachtes Verfahren) 2) LohrSchalung® DFE 100 DFE 120 DFE 120 DFE 120 DFE 140 DFE 140 Wandstärke [cm] 30 36,5 36,5 36,5 42,5 42,5 Lambda [W/mK] 0,1 0,11 0,09 0,07 0,09 0,07 Deckenstärke [cm] 22 22 20 20 20 20 Ψ [W/mK] 1) Gleichwertigkeitsnachweis gemäß DIN 4108 Beiblatt 2:2019-06 - Nr. 183: gefordert Ψ ≤ 0,19 W/mK 0,056 0,058 0,060 0,060 0,060 0,058 Deckenauflager konform gemäß DIN EN 1996-3/NA 4.2 (vereinfachtes Verfahren) 2) Anwendung In folgender Tabelle ist dargestellt, welche LohrSchalung® in Konformität mit DIN 4108 Beiblatt 2:2019-06 und DIN EN 1996 angewendet werden können. LOHRELEMENT | PRODUKTKATALOG 2023 DECKENRANDSCHALUNG | GEDÄMMTE DECKENRANDSCHALUNG
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